A1-Faktura 

 

Heutzutage können mobile Datenträger ganz hervorragend verwendet werden, um die ganze Software-Büroausstattung mitzunehmen. Der Platzbedarf ist äußerst gering, USB-Sticks in der Größe eines kleinen Stifts oder Kugelschreibers haben Kapazitäten von mehreren hundert Megabyte bis hin zu mehreren Gigabyte. Standard ist im Moment 2 Gigabyte (09/2008).

Die richtige Software vorausgesetzt, kann man theoretisch seine komplette Software-Ausstattung für's Büro auf solcheinen USB-Stick kopieren und dort nutzen.

A1-Faktura kann komplett auf dem mobilen Datenträger betrieben werden. Einfach den kompletten Ordner A1-Faktura auf den USB-Stick, die USB-Festplatte o. ä.  kopieren und im Ordner A1-Faktura die Datei A1-Faktura.exe starten.

Mit SoftMaker Office 2006 kann ein komplettes Word- und Excel-kompatibles OfficePaket auf den USB Stick geladen werden. Info
Das ältere unter Zusatzprogramme aufgeführte Office-Paket möchte zwar auf jedem PC, auf dem es läuft, Icons und Schriften installieren, läuft im Prinzip aber auch auf dem USB-Stick. Solange es sich um eigene Rechner handelt, ist es evtl. gar nicht verkehrt, wenn automatisch Symbole zum Starten etc. erstellt werden.

OpenOffice gibt es ebenfalls als Portable-Version (hier) und viele andere Programme wie z. B. Mozilla Sunbird für die Terminplanung. Info und Download.

Ideal für die Terminplanung ist auch EssentialPIM als Portable-Version für den USB-Stick. EssentialPIM gibt es auch als Freeware und ist in Deutsch. Download

Ideale Anwendungsgebiete sind z. B.:

  • Den USB-Stick tagsüber im Büro-PC einstecken und im Büro arbeiten

  • Wenn Außendienst angesagt ist, einfach den USB-Stick abziehen, beim Kunden an das Notebook wieder anstecken und weiterarbeiten

  • Nach Feierabend evtl. zu Hause am Notebook oder auf dem Heim-PC noch einige Dinge erledigen, evtl. ein Angebot schreiben, daß noch unbedingt fertig werden muß.

  • Beim nächsten Aufenthalt im Büro dort einfach wieder den USB-Stick anstecken und dort weiterarbeiten

Das hört sich alles sehr gut an. Bei USB-Sticks oder auch bei Speicherkarten für Handys und Kameras (SD-Karten, MMC-Karten, etc.) ist allerdings zu beachten, daß die Lebensdauer beschränkt ist.

Arbeitet man mit billigen No-Name Geräten ohne Angabe der Lebensdauer und evtl. mit geringer Garantie von ein oder zwei Jahren, kann es u. U. vorkommen, daß bei häufiger Nutzung des Speichermediums die Anzahl der maximal möglichen Schreibzugriffe schon bald erreicht ist. Genaue Aussagen gibt es dazu nicht. Es ist aber möglich, daß die Grenze z. B. nach einem halben Jahr bei intensiver Nutzung erreicht ist. Evtl. sind es auch ein Jahr oder zwei Jahre.

Es gibt Marken-Hersteller, die geben auf Ihre Produkte 3 Jahre, 5 Jahre oder sogar lebenslange Garantie. Die lebenslange Garantie ist hier sicherlich nur als Vermarktungsstrategie anzusehen, da alle Speichermedien dieser Art nur eine eingeschränkte Anzahl von Schreibzugriffen zulassen.

Man sollte aber beim Kauf eines USB-Sticks auf gar keinen Fall am falschen Ende sparen und auf jeden Fall ein Produkt kaufen, das mindestens 3 Jahre Garantie hat und von einem Markenhersteller stammt. Meist handelt es sich nur um einen Preisunterschied von 2 bis 5 Euro vom NoName-Billigangebot aus dem Kaufhaus und dem 10-Jahre Angebot vom Markenhersteller. Eigentlich erübrigt sich die Frage, welches Produkt man kauft.

Unproblematischer bzgl. der Lebensdauer sind USB-Festplatten. Es sind ja die selben Platten, die auch Notebooks oder Standard-PC's verwendet werden. Also ist hier die Lebensdauer im Prinzip vergleichbar zuverlässig. Wenn Notebook-Festplatten (2,5 Zoll) verwendet werden, benötigen diese meist auch keine externe Stromversorgung und können über USB-Kabel angeschlossen werden. Sie sind daher auch recht handlich und leicht mitzunehmen. 3,5 Festplatten benötigen zusätzlich ein Netzteil und sind daher nicht ganz so handlich, haben dafür aber meistens mehr Kapazität.

Bei USB-Festplatten  bleibt aber das Risiko der Stoßempfindlichkeit. Ein heftiger Stoß im Betrieb kann ausreichen, um der Platte ein Ende zu bereiten. Wenn einem solch eine Platte beim Transportieren aus der Hand gleitet und auf den Fußboden fällt, kann das evtl. auch schon das Ende bedeuten.

 

Datensicherung

Egal ob man nun USB-Sticks, Speicherkarten oder USB-Festplatten verwendet, man sollte sehr sorgfältig auf die Datensicherung achten. Am sinnvollsten ist es, täglich (oder zumindestens nachdem Daten verändert wurden) eine Datensicherung auf den Haupt-PC zu erstellen, bzw. auf Notebook oder Heim-PC. Je mehr aktuelle Sicherungen sie haben, desto weniger wird es sie schmerzen, wenn denn doch mal der Tag kommt, an dem der mobile Datenträger beschädigt ist oder - evtl. sogar verlorengegangen ist.

Sie sollten immer Bedenken, daß sich Ihre ganze Arbeit auf dem mobilen Datenträger befindet und komplett verloren ist, wenn keine Datensicherung vorhanden ist.

 

Zurück zur vorigen Seite

 

© A1-Faktura - Info@A1-Faktura.de
Vervielfältigung u. Kopie nur mit Genehmigung von A1-Faktura